4.5 Face in

4.5.1 NAME
Einer Sendung einen Namen zu geben, hat es in sich. Wenn ich
mich hinsetzte um zu überlegen, fiel mir nichts ein. Ich nutzte
freie Minuten zwischendurch, um mir dazu Gedanken zu machen.
Für mich war wichtig, dass der Name mit den Sportlern
zusammenhing und nicht etwa mit der Sendezeit oder
Ähnlichem. Zudem sollte der Name möglichst kurz sein und
nicht an etwas bereits Existierendes erinnern. Nach langer
Ideensuche entschied ich mich für ‚Face in‘. Versteht man ein
bisschen Englisch, stellt man sich ein Gesicht vor – den Kopf des
in der Sendung vorgestellten Sportlers also. Ich bin der Ansicht,
dass dies eine gute Assoziation ist.  
4.5.2. DAUER
Natürlich wollte ich keine Kurzsendung der Länge eines
Beitrages, doch ich musste mir überlegen, was für mich im
Bereich des Machbaren liegt. Das Schneiden ist zeitaufwändig
und ich wollte unbedingt verhindern, dass durch die Länge die
Qualität leidet. Ich stellte mir eine Produktion von zirka einer
halben Stunde Dauer vor. Als ich das Interview mit Edith
Hunkeler schnitt, erschien mir dies nicht nur möglich, sondern
insbesondere auch passend.  
4.5.3 KONZEPT
Einen Aufbau für eine Sendung zu finden ist nicht leicht.
Schliesslich wollte ich keine Sendung nachahmen, sondern eine
eigene, persönliche und neuartige Produktion kreieren. Während
der Zeit des Ideensammelns kristallisierte sich folgende
Disposition von ‚Face in‘ heraus.